Dienstag, 25. Oktober 2016

25C-NBOMe vaporisiert

Dosis - Etwa 1 mg 25C-NBOMe

Da der Versuch 2C-E in meiner Vapbong zu verdampfen nicht geglückt war, wollte ich es noch Mals mit einer stimulierenden, psychoaktiven Substanz versuchen, die bereits im 3-stelligen Mikrogrammbereich wirksam ist. 25C-NBOMe war die einzige Substanz dieser Art, welche ich im Zipbag und nicht als Blotter erhalten hatte und so viel die Wahl recht leicht.
Ich machte mir einige Häufchen mit etwa einem Drittel Mikrogramm zurecht und startete mit einem Häufchen, das ich vorsichtig in die Vapbong beförderte. Es bedurfte drei Füllungen bis sich eine gute Wirkung einstellte. Zwischen den Füllungen wartete ich immer etwa 10 Minuten ab, was ausreicht um die Wirkung einzuschätzen, da diese sich in nur wenigen Minuten entfaltet. Es war also etwa 1 mg der Substanz verdampft worden, wobei hier sicher Verluste durch kondensieren entstanden sind. Wie viel wirklich in der Lunge ankommt ist schwer zu schätzen.
Das Gute an dieser Applikationsform sind die geringen Nebenwirkungen. Der Bodyload ist geringer und kürzer, dafür verursacht der Dampf einen Geschmack im Mund, als wenn gerade ein Chemielabor explodiert wäre! Mit etwas Limettensaft kann der Geschmack aber gut übertüncht werden und dieser verschwindet mit der Zeit wieder.
Die Wirkung ist extrem stimulierend und ich weiß gar nicht was ich als Erstes machen soll. Die Reise ist sehr erotisch und verführerisch, besonders wenn man noch etwas mit GBL nachhilft. Farben leuchten sehr intensiv und gesättigt. Musik klingt phantastisch und sehr episch. Alles bekommt eine besondere, erhabene Bedeutung und die Reise wird zu einem Abenteuer, bei der sogar Kochen zu einem besonderen Erlebnis wird.
Das Messer mit dem ich zuvor die Limette geschnitten hatte, tunkte ich in Erdnussbutter und verkostete das Gemisch was eine fantastische Geschmacksexplosion aus sauer, salzig und fettig hervorrief. Die Chlor-Substanzen sind was die Verstärkung des Geschmackssinnes betrifft ausgezeichnet. Auch Porree, und Tomaten schmecken sagenhaft gut und intensiv und die Forelle, die es dazu gibt, gelingt ebenfalls tadellos und ohne Zwischenfälle, wie sie bei psychedelischen Substanzen und komplexen körperlichen Arbeiten immer vorkommen können. Das Brutzeln des Öls in der Pfanne klingt extrem verführerisch.
Die Wirkung dauert erstaunlicher Weise etwa gleich lang wie bei der sublingualen Applikation. Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass diese wesentlich kürzer ausfallen wird. So benötige ich etwas Diazepam um spät in der Nacht einzuschlafen, da die stimulierende Wirkung mindestens 8 Stunden anhält.


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